Gilbert Handler

Komponist, Sänger, Elektromusikant, Performer


Studium der Computermusik und experimentelle Medien am Institut für Experimentelle Musik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien sowie Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien.


Seit 1999 Kompositionen und Engagements für Tanz- und Theaterstücke, u. a. am Volkstheater Wien, Landestheater und Theater Phönix Linz, Schauspielhaus Graz, Vorarlberger Landestheater, Volksschauspiele Telfs, Kampnagel Hamburg, Schaubühne Berlin, Schauspielhaus Dresden, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Nürnberg, sowie für Festivals in Zürich, Bratislava, Skopje, Kairo, Nairobi. 


Kompositionen für Filme (z.B. „Tag und Nacht“; „Eine von 8“) und Hörspiele (z.B. “The Who and the What“; „Käfergräber“), sowie Medienkompositionen (z.B. für Georg Riha) und Klanginstallationen (z.B. Schallaburg).


Kollaborationen u.a. mit: Thomas Arzt, Leo Bei, Helmut Berger, Stephan Bruckmeier, Sabine Derflinger, Harri Gebhartl, Andreas Gruber, Bérénice Hebenstreit, Maria Hofstätter, Florian Kmet, Karin Koller, Klemens Lendl, Susanne Lietzow, Karl Markovic, Fritz Muliar, David Müller, Hermann Nitsch, Günther Rabl, Hermes Phettberg, Günther Rabl, Georg Riha, Alexandra Sommerfeld, Paul Skrepek, Martina Spitzer, Peter Simonischek, Erwin Steinhauer, Martin Zrost.


Aktuelle Projekte


  • HÖR.KUNST.FESTIVAL. Eing´steckt is! 
  • „im Western nix Neues“ (gemeinsam mit Harri Gebhartl): Komödie im Italowestern-Stil mit Sprech- und Singstimmen und elektronischer Drehorgel



Auszeichnungen, Preise, Stipendien:

  • 2000: Radikalkomödie 2000 für „All about Mary Long“ gemeinsam mit Andreas Sauter und Bernhard Studlar. 
  • 2005: Theodor Körner Preis für Viele Zungen, eine Sprache 
  • 2014: Nestroypreis für die beste Bundesländer-Produktion (Höllenangst, Regie: Susanne Lietzow, Theater Phönix/Linz), für die Gilbert Handler die Musik komponierte und live als Sänger in Erscheinung trat. 
  • 2016: Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich in der Sparte Musik. 
  • 2016 Kompositionsauftrag des Landes Niederösterreich für den Liederzyklus „Moritaten aus dem Wienerwald“ 
  • 2018: Einladung zum virtuellen Theatertreffen der nachtkritik mit der Produktion „Anatol“ (Landestheater Linz, Regie: Susanne Lietzow, Bühnenmusik & Live-Gesang: Gilbert Handler) 
  • 2018 Kompositionsauftrag des Landes Niederösterreich für den Liederzyklus „Tot und lebendig“ 
  • 2020 Kompositionsauftrag des Landes Niederösterreich für die elektronische Ein-Mann-Oper „Solitude“ 
  • 2023 Preis der Diagonale Graz für die beste Filmkomposition Dokumentarfilm